Konzert der Schola Cantorum ein voller Erfolg

Im Dezember 2024 hat die Schola Cantorum mit Kantor Ulrich Isfort ein besonderes Werk der Chorliteratur für ihr jährliches Adventskonzert in St. Marien ausgesucht: „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Oratorien, nicht zuletzt wegen des begeisternden „Halleluja“, zu dem man in England heute noch wie zu einer Hymne aufsteht!

Händel komponierte seinen „Messias“ in nur vier Wochen 1741 für eine Aufführung in Dublin. Die Einladung erfolgte durch den irischen Vizekönig. Die Wirkung des „Messiah“ war einzigartig und übertraf die aller übrigen Werke Händels. Schon zu seinen Lebzeiten wurde das Werk im Konzertsaal, im Theater und später auch in der Kirche aufgeführt. Das „sacred oratorio“, wie die Zeitgenossen es nannten, ist weder liturgische noch gottesdienstliche Musik, sondern ein neuer Typ „Andachtsmusik“.

Wieder konnten für das Konzert bedeutende Solisten und Musiker für dieses ehrgeizige Projekt gewonnen werden.

Die Wilhelm Erfurt-Stiftung unterstützt die Schola Cantorum in ihrer musikalischen Arbeit seit vielen Jahren.

Sternstunden – Händel im Haus Martfeld

Eine Veranstaltung von Organisatorin Lilo Ingenlath-Gegic, die die Musik des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) mit Stefan Zweigs Schilderung „Händels Auferstehung“ zu einem intensiven Kunstgenuss verschmolz.
Im Haus Martfeld spielte das Duo Kaun-Ae Lee (Cembalo) und Gudrun Fuß (Viola da Gamba) ausgewählte Werke Händels und der gebürtige Schwelmer, Burgschauspieler Hans Dieter Knebel, las aus der Erzählung von Stefan Zweig fesselnd im vollbesetzten Saal.

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